Kultur, Dart, Laufen und Radfahren in Ebern und Umgebung
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Vor etwa 30 Jahren träumten „Barry“, „Fetzer“ und ihre Erfurter Freundinnen und Freunde von einer besseren Welt in Liebe und Toleranz. Sie träumten von San Francisco und Paris. Und von Pink-Floyd-Konzerten. Aber da sie in der DDR lebten, waren diese Dinge für sie so unerreichbar wie der Mond.
Denn es gab eine Mauer, die sie von all dem trennte.
Hinter dieser Mauer waren solche Hippie-Träume verdächtig, vor allem, wenn man versuchte so zu leben, den Mut hatte ANDERS zu SEIN.
Der Erfurter Freundeskreis lebte in einer Diktatur, die Jugendliche zu „sozialistischen Persönlichkeiten“ erziehen wollte. Aber die vorgegeben Helden konnten sie nicht begeistern, ebenso wenig wie die vom Staat verordnete Lebensweise und Kulturpolitik.
Die Erlebnisse des Freundeskreises werden hauptsächlich in der sie prägenden Jugendzeit, von 1973 bis 1983, dargestellt. Erstmals gezeigte Privatfotos, persönliche Dokumente und Stasiakten-Auszüge lassen die Geschichte(n) der Protagonisten und den Alltag in der Diktatur lebendig werden. Die Ausstellung besteht aus 27 Bannern, die sich in sieben Themen-Blöcke gliedern. Fünf Hörguides mit Tondokumenten und begleitendes Textmaterial unterstützen das Eintauchen in den abgebildeten Zeitraum.
Mehr Informationen unter: http://www.von-liebe-und-zorn.de/de
Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei: Montag und Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr, Dienstag von 10 bis 13.30 sowie 15 bis 18 Uhr und Donnerstag von 10 bis 12.30 sowie 15 bis 18 Uhr und an Samstagen und Sonntagen (Zeiten werden noch bekannt gegeben) besichtigt werden.
Am 13.09. wird die Ausstellung mit einer Vernisage eröffnet. Dazu werden Zeitzeugen eine Einführung in die Ausstellungsthematik halten. Eine Einladung dazu wird noch verteilt.
Geplant ist mit den Radlern aus Straß im Zillertal, der Eberner Partnergemeinde, eine Karwendeltour mit dem Mountainbike.
Der Termin ist der 10.09. - 12.09..
Muss nur noch das Wetter passen. Die Anreise wird kurzfristig entschieden. Die Strasser Freunde freuen sich auf einen Besuch aus Ebern, der beim Blasmusikjubiläumsbesuch abgesprochen wurde.
Es haben sich schon 5 Radler angemeldet, weitere können sich gerne beim Stammtisch oder tel. bei Jürgen Hennemann Tel. 1096 melden.
Anreise ist geplant für Freitag Abend, Übernachtung in Straß, Samstag morgen (früh bei Zeiten) Abfahrt nach Scharnitz mit Bahn, MTB Tour durch das Karwendel bis zum Achensee, Abfahrt nach Straß, Abends gemütliches Besammensein (falls konditionell noch möglich), Übernachtung in Straß, Sonntag ev. kleine Tour, Rückfahrt nach Ebern.
Der Radclub Ebern unternimmt einen Ausflug mit dem Rennrad am 21.-22.08. ins ca. 70 km entfernte Unterharles (Thüringen). Dort soll in einer Mühle gegrillt und übernachtet werden. Am nächsten Tag geht es wieder zurück nach Ebern.
Wer Interesse hat kann zum Stammtisch am 04.08. kommen oder sich tel. bei Dieter Brünn Tel. 1820 melden.
Am Dienstag, 03.08.2010 hält der Sport- und Kulturverein Ebern e.V. eien Vorstandssitzung im Veracruz am Marktplatz ab 19.30 Uhr ab.
Aktivitäten/Termine für das zweite Halbjahr sollen besprochen werden:
Am Mittwoch, 04. August ist ab 20.00 Uhr wieder Stammtischzeit. Die Radler vom Stammtisch “Neigsabbt” treffen sich bei Peppo in Sandhof.
Der Radclub Ebern im Sport- und Kulturverein e.V. läd Interessierte zum Fachsimpeln rund ums Radfahren ein.
Abgesprochen sollen weitere Ausfahrten mit Mountainbike und Rennrad, sowie sonstige Aktivitäten.
Vorgesehen ist ein Ausflug mit dem Rennrad am 21.-22.08. ins ca. 70 km entfernte Unterharles (Thüringen). Dort soll gegrillt und übernachtet werden. Am nächsten Tag geht es wieder zurück nach Ebern. Wer Interesse hat kann zum Stammtisch kommen oder sich tel. bei Dieter Brünn Tel. 1820 melden.
Weiter geplant ist bereits mit den Radlern aus Straß im Zillertal, der Eberner Partnergemeinde, eine Karwendeltour mit dem Mountainbike. Der Termin ist der 10.09. - 12.09.. Muss nur noch das Wetter passen. Die Anreise wird kurzfristig entschieden. Die Strasser Freunde freuen sich auf einen Besuch aus Ebern, der beim Blasmusikjubiläumsbesuch abgesprochen wurde. Es haben sich schon 5 Radler angemeldet, weitere können sich gerne beim Stammtisch oder tel. bei Jürgen Hennemann Tel. 1096 melden.
Anreise ist geplant für Freitag Abend, Übernachtung in Straß, Samstag morgen (früh bei Zeiten) Abfahrt nach Scharnitz mit Bahn, MTB Tour durch das Karwendel bis zum Achensee, Abfahrt nach Straß, Abends gemütliches Besammensein (falls konditionell noch möglich), Übernachtung in Straß, Sonntag ev. kleine Tour, Rückfahrt nach Ebern.
Ebern. Es wird in diesem Jahr keinen „Sonnwendlauf“ geben. Das bestätigt Jürgen Hennemann, Vorsitzender des Sport- und Kulturvereins, der den Lauf in den vergangenen Jahren ausgerichtet hatte. Trotz aller Bemühungen sei es nicht gelungen, die Organisation des Laufs personell sicherzustellen, erklärt Hennemann. „Wir hatten Sponsoren, ein Veranstaltungskonzept für die Bahnhofstraße, einen Partner für die Zeitmessung und Helfer für bestimmte Aufgabenbereiche. Aber das genügte leider nicht.“ Der Vorstand des Sport- und Kulturvereins habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, betonte Hennemann. „Nach fünf Jahren gibt es schon so etwas wie eine Tradition. Der Lauf hatte viele Freunde, und wir wären vermutlich leicht auf die angezielte Zahl von rund 500 Teilnehmern gekommen.“ Doch rein ehrenamtlich sei eine solche Veranstaltung kaum zu stemmen, wie der Vorsitzende des Sport- und Kulturvereins erläutert: „Wir hätten die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen müssen. Dann müssen aber Absprachen reibungslos klappen, und es darf an keiner Stelle etwas schief gehen.“ Das ließe sich aber kaum gewährleisten.
Das Risiko sei dem Vorstand daher zu groß gewesen. Eine missglückte Veranstaltung sei weder im Sinne der Teilnehmer noch der Sponsoren, vom Verein ganz abgesehen. In den vergangenen Jahren habe es zwei Organisatoren gegeben, die sich in der letzten Phase vor dem Lauf beinahe in Vollzeit um alles gekümmert hätten. „Wir haben zwar schon vieles gestrichen und hatten ein schlankes Konzept. Trotzdem wäre die Aufgabe für einen Ehrenamtlichen allein zu groß gewesen“, führt Hennemann weiter aus. Der Vorstand sei sich aber auch darin einig gewesen, dass der „Sonnwendlauf“ nicht endgültig zu Grabe getragen werden soll. Zum einen soll es in diesem Jahr eine Sonnwendveranstaltung geben (der 21. Juni fällt auf einen Montag), ein Sonnwendfeuer am Festplatz „alten Sportplatz“. Die „Blechbüchsencombo“ des Blasorchesters hat schon zugesagt, zu spielen. Die Feuerwehr kümmert sich um das Feuer.
Zum anderen kann Hennemann sich vorstellen, dass es eine kleinere Lauf- oder Walkingveranstaltung im Herbst, möglicherweise zur Kirchweih, geben könnte: „Darüber haben wir in der Vorbereitung des Sonnwendlaufs auch schon diskutiert. Allerdings wollen wir nicht ins gleiche Jahr wie der Bamberger Weltkulturerbelauf.“ Erwogen wurde, den Sonnwendlauf im zweijährigen Rhythmus stattfinden zu lassen, eventuell auch im Wechsel mit einer Radsportveranstaltung, erklärte Radabteilungsleiter Bernhard Schmidt. „Ein Angebot für alle Rad- und Leistungsklassen, von Anfängern, Familien bis zu Halbprofis wäre mit verschiedenen Streckenangeboten und geführten Touren möglich“, sagt Schmidt.
„Unser Ziel ist es nach wie vor, attraktive Breitensportveranstaltungen in Ebern anzubieten. Laufen liegt im Trend. Aber viele Läufer sind im Sinne des Wortes Einzelgänger, die zwar laufen möchten, aber sich nicht im Verein engagieren“, fasst der Vorsitzende Jürgen Hennemann zusammen. Die Laufabteilung könne gut weiteren Zuwachs an Aktiven und Organisatoren gebrauchen: „Wer für das nächste Jahr mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Wir sammeln Interessenten, die sich einbringen möchten.“ Diese würden im Herbst zu einer Planungs-Veranstaltung eingeladen und könnten im Sport- und Kulturverein mitarbeiten.
Auch sei die Erwartungshaltung an große Laufveranstaltungen gestiegen. „Für die Zuschauer hat das Eventcharakter“, glaubt Jürgen Hennemann, „Die erwarten ein attraktives Rahmenprogramm.“ Selbst die Läufer würden nicht nur eine perfekte Organisation erwarten, sondern auch jede Menge Dreingaben fürs Geld. „Wir hatten schon Beschwerden, weil es „nur“ ein T-Shirt gab und kein Funktions-Laufshirt“, berichtet Hennemann. Das alles sei aber nur zu gewährleisten, wenn es genug Sponsoren gebe, die dann ihrerseits erwarten, dass sie sich darstellen können und viel Publikum finden. Dank sprach Hennemann an die Sponsoren (Sparkasse, Elektro Fertsch, REWE Schrempf, TWG Ebern) aus, die bereits ihre Zusage gegeben hatten, den Sonnwendlauf 2010 zu unterstützen, besonders an die Namensgeber FTE und die BKK FTE, die zukünftig AUDI BKK heißt.
„Wir müssen uns fragen, was für eine Veranstaltung wir wollen“, schließt Jürgen Hennemann. Denn je größer eine Veranstaltung gerate, desto höher werde auch der Aufwand, desto mehr Helfer würden gebraucht, und desto teurer werde sie. Deshalb sei der Sport- und Kulturverein auch für Kooperationen jederzeit offen. Darüber solle in den nächsten Monaten noch intensiver inner- und außerhalb des Vereins diskutiert werden. „Wir würden uns über Anregungen und Ideen, sowie konkrete Mithilfeangebote freuen“, erklärt Hennemann.
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