Kultur, Dart, Laufen und Radfahren in Ebern und Umgebung
Am Samstag, den 22. Januar, gastieren die Jungs von “Shake It Naked” zum zweiten Mal in Ebern. Nach ihrem fulminanten Auftritt im ehemaligen Stastny-Laden sind sie noch in aller Munde. Veranstaltungsort ist dieses Mal das AWO-Gebäude im ehemaligen Bundeswehrgelände in der Graf Stauffenberg Straße 3. Beginn ist um 20.30 Uhr, der Eintrittspreis beträgt 4,- €, für Speisen und Getränke sorgt der Sport- und Kulturverein in Zusammenarbeit mit der AWO.
Die Musiker von „Shake it Naked“ verpacken klassische Rocksongs in ein neues musikalisches Gewand. Dabei arbeiten sie an den neuen Arrangements ausschließlich mit akustischen Instrumenten, so dass Musik für fetzige Kneipenabende entsteht.
„Wir haben tierischen Spaß, wenn wir Musik machen“, sagt der Zeiler Klemens Nüßlein. Er ist im Januar zu „Shake it Naked“ gestoßen und steuert viel zum individuellen Klang der Band bei. Denn der Vollblutmusiker spielt Mundharmonika, Saxophon, Flöte, Tambourine und singt auch. Die Vielfalt an Instrumenten macht neben dem „Unplugged“-Spiel ohne elektrische Instrumente den Sound der Band aus.
Die Idee entstand, als sich Stefan Moritz (Ziegelanger) und Jochen Wallenwein (Wonfurt) getroffen haben. Beide spielten zuvor in anderen Bands. „Wir haben uns dann gedacht, dass die Unplugged-Schiene für uns interessant sein könnte“, sagt Jochen Wallenwein. „Unplugged“, das bedeutet, dass die Musik auf das Wesentliche reduziert wird: Gespielt wird ausschließlich mit akustischen Instrumenten und ohne allzu viele Effekte. Akustischer Rock’n'Roll eben.
Mit Sänger Clemens Walter aus Burgebrach wurde im Oktober 2003 die Band gegründet. In Bands gesungen hatte er bis zum Einstieg bei „Shake it Naked“ noch nicht. Damals hatte er sich gedacht: „Jetzt ist endlich der Zeitpunkt, dass ich das probiere“, erinnert er sich. Im Januar kam Klemens Nüßlein zur Band. „Und dann war das das Tüpfelchen auf dem i“, sagt er über die Band und seinen musikalischen Beitrag. Ihre musikalische Kreativität setzen sie ein, wenn sie an neuen Arrangements für die Songs anderer Künstler arbeiten. „Wir drücken dem Ganzen unseren eigenen musikalischen Stempel auf“, sagt Klemens Nüßlein über das Selbstverständnis der Band. Bevor die vier Musiker mit dem Einstudieren beginnen, wird erst immer das Original genau angehört. Allerdings dürfe gerade ein „Unplugged“-Musiker nicht zu sehr am Original kleben, betont Jochen Wallenwein: „Es kann durchaus passieren, dass etwas ganz anderes rauskommt.“ So haben „Shake it Naked“ beispielsweise keinen Schlagzeuger und setzen gelegentlich Perkussionsinstrumente ein. „Die fetten Solis spielt bei uns der Saxophonist“, erzählt Stefan Moritz, und das macht den melodiösen Sound bei „Shake it Naked“ zweifellos mit aus.
Klemens Nüßlein ist sich sicher: „Es ist noch Potenzial da.“ Denn bei den Proben herrscht eine kreative Atmosphäre, und jeder bringt auch eigene Ideen mit. Diese sollen nicht immer nur in neue Arrangements für bereits gecoverte Stücke fließen. „Ich denke, dass dann auch eigene Songs entstehen“, sagt er.
Jeder der vier Musiker bringt seine eigenen Vorlieben mit. So hört Stefan Moritz eher härtere und neue Musik. Sein Ziel ist es, „die Sache nicht so in die Oldie-Schiene abgleiten zu lassen“. Clemens Walter hört dagegen eher die Rock-Klassiker. „Während der Neunziger hielt ich ein wenig musikalischen Winterschlaf“, meint er.
Jochen Wallenwein schätzt das Spielen in Kneipen, Cafés und anderen Lokalen. Denn dort besteht die Möglichkeit, in einer „lockeren Atmosphäre fetzige Musik zu bieten“. Klemens Nüßlein bringt einige Erfahrungen in die Gruppe. „Ich mache ja schon seit über 30 Jahren Musik“, berichtet er. Zunächst spielte er in Blaskapellen, seit 1996 aber in Bands. Er selbst hört gerne melodischen Hard-Rock wie beispielsweise „Uriah Heep“ oder „Bad Company“. Dass er bei „Shake it Naked“ seinen musikalischen Horizont durch den Musikgeschmack seiner Bandkollegen erweitern kann, ist ihm wichtig: „Das ist halt extrem vielfältig für mich, das Ganze“, meint der Zeiler.
Reservierungen für diese Veranstaltung sind per mail unter kultur@sport-kultur.eu möglich.
Am 09. Oktober findet die Eberner Musiknacht 2010 zum mittlerweile dritten Mal statt. Der Sport- und Kulturverein Ebern freut sich auf einen schönen Abend mit sechs Künstlern an sechs Veranstaltungsorten Ab 20.30 Uhr sorgen sie dafür, dass Ebern groovt und swingt. Es wird auch in diesem Jahr verschiedenste Musikrichtungen geben.
So wird im Café Wagner John Kirkbride , schottischer Sänger, Gitarrist, Songwriter und Entertainer, Blues- und Jazz aus den 20er, 30er und 40er Jahren, sowie Eigenkompositionen zu seinem Besten geben. Kirkbrides Live-Auftritte sind bezeichnend dadurch, dass er durch authentische Bluesmusik eine enge Beziehung zum Publikum herstellt, indem er es mit Anekdoten und witzigen Nebenbemerkungen einbezieht.
Im Laurentiusstübla werden mit Klaus Pflaum und Paul Krug alias K.P.P.K. die Country-Fans auf ihre Kosten kommen. Mit viel Spaß an der Musik werden K.P.P.K. mit zweistimmigem Gesang auf Akustikgitarren, auf ihre Art, mal lustig, einfühlsam, rockig oder bluesig, ihre Songs darbieten.
“Life just doesn´t work without music”, oder” ein Leben ohne Musik ist nicht möglich”. So könnte man das Motto von Choco-Latte, die im Veracruz auftreten, beschreiben. Zu Zweit interpretieren sie einzigartig Cover-Songs von Künstlern wie CCR, Elvis Presley, Marvin Gaye, Tina Turner, Tracy Chapman.
Durch eigene Kompositionen, die von Jazz, Blues, Rock und Pop, Soul und Gospel bis zu Reggae reichen, werden sie ihr Publikum begeistern.
Shaken ist angesagt im ehemaligen Modehaus Stastny, das vom Sport- und Kulturverein bewirtschaftet wird. Shake it Naked verpacken klassische Rocksongs im neuen musikalischen Gewand, nämlich durch die Vielfalt an Instrumenten, u.a. Mundharmonika, Saxophon, Flöte, Tambourine, so dass Musik für fetzige Kneipenabende entsteht.
Ein paar Häuser weiter, beim Partyservice Streit werden irische Träume wahr mit den Celtic Experience. Sie versetzen das Publikum in die wunderschöne Landschaft der grünen Insel, wo man den whiskygeschwängerten Geruch der irischen Pubs zwangsläufig erahnen muss.
Nur kurz über die Straße in den Frankenstuben erwartet uns eine andere Welt, die aus den Träumen wieder weckt mit den Rohmann Rockabilly Boys. Sie versetzen in die ausgelassene Stimmung der 50er und 60er Jahre mit handgemachter Musik, eine unvergessliche musikalische Reise zwischen Rockabilly, Hillbilly und Surf.
Vier Sets zu jeweils 45 Minuten, dazwischen 15 Minuten Wechselkorridor, ermöglichen es, zwischen den Künstlern und den Musikrichtungen zu wandern, und unterschiedlichste Darbietungen zu erleben.
Eintrittsbändchen zum Preis von 7,- € im Vorverkauf und 9,- € an der Abendkasse gibt es ab 20. September bei Café Wagner, Schreibwaren Schmitt-Zehendner und in der Leseinsel, sowie in den teilnehmenden Gaststätten.
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