Kultur, Dart, Laufen und Radfahren in Ebern und Umgebung
Zugegeben: Noch ist nix fix. Weder Datum noch teilnehmende Kneipen noch Bands. Aber: Es wird eine Kneipen-Musiknacht in Ebern geben, veranstaltet vom Sport- und Kulturverein, kurz: SpuK. Ob da ein Gespenst umgehen wird in Ebern? No, Sir. Aber wir werden eine Plattform schaffen für junge Bands, die hörens- und sehenswert sind. Eberner Kneipen werden sich von einer ganz anderen Seite zeigen, und: Wir wollen mehr. Kulturelles Leben bringt allen etwas. Den Akteuren, denn sie finden in Ebern Auftrittsorte. Den Zuschauern, denn sie können Dinge erleben, die es sonst nicht gibt. Wer hat schon die Chance, eine potenzielle Erfolgsband zu hören? Wenn der Durchbruch dann kommt, sind wir in Ebern von Anfang an dabei gewesen. Ende August gibt’s neue Info!
Am Mittwoch 06.08. trifft sich der Radrclub Ebern zu seinem monatlichen Stammtisch bei Peppo in Sandhof. Rückgeblickt wird auf die Begegnung mit den Straser Radlern und Pläne geschmiedet für weitere Besuche. Auch geplant wird die Ausfahrt nach Thüringen, Unterharles am 15.08. Wer mitfahren möchte, kann sich bei Dieter Brünn melden, oder zum Stammtisch kommen. In ungezwungener Runde werden Themen rund ums Rennradfahren besprochen. Wer Interesse hat, kann gerne vorbeikommen.
Rechtzeitig zum Altstadtfest, am Freitag Nachmittag, erreichte die Radlergruppe aus der Partnergemeinde Strass im Zillertal Ebern. Begleitet von Mitgliedern des Radclub Ebern auf ihrer letzten Etappe von Bamberg nach Ebern, trafen alle 10 Radler aus Strass gesund und glücklich nach 5 Tagen in Ebern ein.
505 Kilometer war die Strecke lang. Sie führte den Inn entlang über Kufstein nach Wasserburg, Rothenburg an der Laaber, durch die Hallertau, an die Donau, die Altmühl und den Main/Donau Kanal entlang, über Nürnberg, Forchheim und Bamberg. In Bamberg wurde nach einer Besichtigung der Altstadt die Radeltruppe von Rennradfahrern des Radclub Ebern abgeholt. Angeführt von Abteilungsleiter Bernhard Schmidt und Vereinsvorsitzenden Jürgen Hennemann wurde die Strecke nach Ebern angegangen. In Kemmern wurde eine erste Kostprobe fränkischen Biers zur Stärkung genossen. Der Einfachheit halber kam gleich ein Fass auf den Tisch.
Der Radclub organisierte am Abend zum Empfang ein Grillfest im Hof des Heimatmuseums. Dort wurde bei Bratwürsten und fränkischem Bier bis in die Nachtstunden gefachsimpelt und Freundschaften geschlossen. Wir hatten an dem Abend viel Spass miteinander. Diese gute Stimmung übertrug sich auch auf die am Samstag zum Altstadtfest anreisende Blasmusikgruppe und weitere Besucher aus Strass.
Strasser Radler mit ihren Begleitern des Eberner Radclubs am Ziel ihrer Tour. Nach 505 Kilometern in Ebern angekommen.
Der Sport- und Kulturverein begrüsst die Mitglieder der neu gegründeten Dartabteilung recht herzlich und wünscht allen viel Erfolg.
Hier einige Touren der Rennradler. Sie verlaufen durchgehend auf geteerten Straßen. Die Karten wurden mit Google Maps erstellt und sollen lediglich den Streckenverlauf zeigen. Die Beschreibungen beruhen auf Erfahrungswerten. Jeder ist eingeladen, diese Touren auf eigene Gefahr nachzufahren. Der Sport- und Kulturverein weist ausdrücklich darauf hin, dass jeder Radfahrer für seine Sicherheit individuell verantwortlich ist.
Tour 1: Eine angenehme Strecke über Maroldsweisach hinüber nach Käßlitz. Bis auf das Stück von Untermerzbach nach Fierst keine nennenswerten Steigungen.
Google Map: Hier klicken.
Tour 2: Eine Standardausfahrt des Radclubs. Rund 60 Kilometer durch die “heiligen Länder” bis ans Maintal und zurück durch den Itzgrund.
Google Map: Hier klicken.
Sportlich Radfahren setzt gezielte Trainingseinheiten voraus, und deshalb bietet der Radclub Ebern im Sport- und Kulturverein nun regelmäßig Höhentrainingswochen an. Oberplanitzing am Kalterer See (Südtirol) war diesmal die Basis für eine Woche Alpentraining. Bei Pass- und Langstreckenfahrten wollten 14 Eberner Radler Ausdauer und Kraft trainieren. Schließlich stehen im Sommer noch einige Veranstaltungen an, so der „Rhöner Kuppenritt“ und der „Frankenwaldmarathon“.
Bei den Trainingseinheiten wurde weder auf Zeit noch um Sprintpunkte gefahren, sondern es ging in erster Linie um Technik und mentales Training. Die kilometerlangen Bergaufstrecken auf die Pässe wollen erst einmal im Kopf bewältigt sein, erläutert Radclub-Vorsitzender Bernhard Schmidt. „Die Fahrweise ist eine andere als bei den vergleichsweise kurzen und oft steilen Anstiegen bei uns im heimischen Mittelgebirge.“ Besonders stolz zeigte sich Schmidt, dass gleich vier Frauen sich an die Berge wagten, und das bei teilweise erst kurzer Rennrad-Erfahrung.
Größte Herausforderung für die Gruppe war die erst kurz zuvor geöffnete Strecke zum Stilfser Joch. Mit 2757 Metern ist es der zweithöchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen. Sieben Fahrer nahmen den Pass vom Vinschgau her in Angriff. Von Trafoi aus windet sich die Strecke in 48 Kehren den Berg hinauf; gut 1200 Höhenmeter sind dabei zu bewältigen. „Bergab kriegt man da fast Muskelkater vom Bremsen“, stellte Thorsten Schacht hinterher schmunzelnd fest. Um die Belastung nicht zu einseitig zu gestalten, wechselten sich Langstreckenfahrten im für Radfahrer gut ausgebauten Etschtal mit den Bergtouren ab ab. Hier wurde dann bei zügigem Tempo die Ausdauer und das Fahren in der Gruppe trainiert.
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